Angeregte Diskussionen beim GVA-Symposion 2016, (c) Dietmar Mathis

GVA-Symposion

Beim alljährlichen Treffpunkt für alle Partner des Programms geht es um die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit der Zukunft des Gastgebens in der Tourismusmanufaktur Vorarlberg.

Dieses spezielle Format widmet sich sowohl formal und als auch inhaltlich den Innovationen des Gastgebens. Neben der fachlichen Reflexion ist das Symposion auch Bühne für die GVA-Unternehmen. Gastgeber_innen stellen ihre GVA-Projekte vor und bekommen eine Bestätigung, wenn sie ihre Ziele erreicht haben. Das Symposion ist auch zugänglich für neue Interessenten, die einen ersten Einblick in das Netzwerk bekommen wollen.

Symposion (griech. sympósĭon). Im antiken Griechenland Trinkgelage, bei dem das philosophische Gespräch im Vordergrund stand. Bei GVA geht es um die stimmige Atmosphäre für gute Gespräche.

„Gastgeben auf Vorarlberger Art“ steht in engem Zusammenhang mit dem Tourismusinnovationspreis, der alljährlich beim Tourismusforum vergeben wird. Bei diesem bewährten Wettbewerb werden die Vorreiter der Branche ausgezeichnet. GVA hingegen ist ein Entwicklungsprogramm, in dem es darum geht, im Netzwerk zu lernen. Basis für die beiden Angebote ist die Tourismusstrategie 2020 mit ihren Kriterien regional, gastfreundlich und nachhaltig. Die Erkenntnisse aus dem Symposion und den anderen GVA-Lernformaten können als Vorbereitung für ein mögliches Innovationspreisprojekt im Sinne von „next practice“ genutzt werden. Außerdem profitiert das GVA-Programm vom Know-how der Innovationspreisträger als „best practice“-Beispiele. So entsteht im besten Fall eine sich stetig nach oben bewegende Spirale der Qualitätsverbesserung.