Tempel 74 Gastgeberin Evi Haller © Fabienne Rohner / Vorarlberg Tourismus
GVA zu Gast

Tempel 74 Mellau

Vorarlberger Orte und Räume für ein gutes Leben
Die neue Veranstaltungsreihe „GVA zu Gast“ rückt mehrmals im Jahr Betriebe ins Zentrum, die die Werte der Vorarlberger Tourismusstrategie 2030 den Gästen spürbar vermitteln. Im Februar lud das GVA Tourismusnetzwerk zum ersten Treffen in den Tempel 74 nach Mellau. Gastgeberin Evi Haller führte mehr als zwanzig Branchenkolleg:innen aus ganz Vorarlberg durch ihre Apartmenthäuser und zeigte, wie sie das „Gastgeben auf Vorarlberger Art“ erfolgreich umsetzt.

„Wir wollen bei den Gastgeber:innen Verständnis schaffen für die Anliegen der Tourismusstrategie 2030“, erklärt Christian Schützinger, Geschäftsführer von Vorarlberg Tourismus. Annemarie Felder, Koordinatorin des GVA Tourismusnetzwerks ergänzt: „Ich sehe mich als Sensor für Themen, die den Betrieben wichtig sind. Aufgabe des Netzwerks ist es, Strategie und Praxis zusammen zu bringen.“

Tempel 74 GVA zu Gast © Fabienne Rohner / Vorarlberg Tourismus
Tempel 74 Gespräche © Fabienne Rohner / Vorarlberg Tourismus
Tempel 74 Kuchen © Fabienne Rohner / Vorarlberg Tourismus
Tempel 74 Führung © Fabienne Rohner / Vorarlberg Tourismus

Gastgeben auf Vorarlberger Art im Tempel 74
Gastgeberinnen und Gastgeber auf Vorarlberger Art sind Manufakturen, die vielfältige Orte und Räume für das gute Leben schaffen und gestalten. Der Umgang mit dem Lebensraum wird als Kulturqualität zum Differenzierungsmerkmal. So entsteht über die schöne Landschaft hinaus eine unverwechselbare Form von Urlaubserfahrung, wie im vielfach ausgezeichneten Apartmenthaus Tempel 74.

Gemeinsam mit Nachbar und Freund Gerhard Felder erwarb das Ehepaar Haller ein baufälliges Bauernhaus im Tempel in Mellau. Sie bauten es nach dem alten Vorbild neu auf, um den Charakter des Weilers zu erhalten – und als Versprechen an die ehemalige Besitzerin. Nebenan entstand ein moderner Bau. Eine Betonspange verbindet die beiden Häuser, die über jeweils fünf Apartments verfügen.

Obwohl die Sonne scheint, ist es kalt und so freuen die Gäste umso mehr auf die warme Stube, in der sich alle sofort wohlfühlen. Ein Kanapee, eine Feuerstelle und eine Küchenkredenz sind Elemente für eine typische Bregenzerwälder Stube, die hier neu interpretiert wird. „Unsere Stube ist das zentrale und verbindende Element der Häuser, ein Ort der Begegnung für Gäste und die Familie“, verdeutlicht Haller.

Unsere Stube ist das zentrale und verbindende Element der Häuser, ein Ort der Begegnung für Gäste und die Familie.

Evi Haller, Gastgeberin Tempel 74
Tempel 74 Führung © Fabienne Rohner / Vorarlberg Tourismus
Tempel 74 Evi Haller vermittelt © Fabienne Rohner / Vorarlberg Tourismus

Authentische Gastfreundschaft
Danach führt sie die Gruppe durch einige Apartments. Sie sind warm, in atmosphärisches Licht getaucht, Kekse stehen hübsch angerichtet auf dem Tisch. „So will ich selbst irgendwo ankommen“, betont die Gastgeberin. „Ich begrüße alle Gäste mit Handschlag und gebe ihnen persönliche Tipps.“  Ergänzend dazu gibt es selbst entworfene Broschüren mit Kulinarik- bzw. Architektur-Tipps. Solche Aufmerksamkeiten werden von den Gästen geschätzt und gehören für Haller zu „Gastgeben auf Vorarlberger Art“ dazu. So funktioniert authentische Gastfreundschaft im Sinne der Tourismusstrategie 2030, erklärt Christian Schützinger: „Wir wollen keine servile Dienerkultur. Wir sehen uns viel mehr als Gastgeber auf Augenhöhe mit den Menschen.“

Tempel 74 Christian Schützinger © Fabienne Rohner / Vorarlberg Tourismus
Tempel 74 Besichtigung © Fabienne Rohner / Vorarlberg Tourismus
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